M2 iPad Pro: Dieses Upgrade darfst du nicht verpassen!

M2 iPad Pro 2022

Glaubt man den Gerüchten, dann wird Apple noch dieses Jahr ein neues iPad Pro mit dem M2 Prozessor vorstellen. Doch berichten die Leaker dieses Jahr nicht nur von 11″ und einem 12,9″ Modell – Nein, ein drittes Modell ist seit geraumer Zeit immer wieder im Gespräch, welches dann das iPad Pro Lineup anführen soll.

Doch was genau können wir aktuell vom neuen iPad Pro erwarten? Das erfährst du in diesem Artikel.

Noch mehr Leistung mit dem Apple M2 Prozessor.

Schon heute ist das iPad Pro mit dem M1 Chip fast doppelt so leistungsstark wie das beste Android Tablet. Sollte Apple, wie erwartet, in den neuen iPad Pro Modellen den M2 Chip verbauen, dann werden sie diesen Vorsprung noch einmal weiter vergrößern.

Im Idealfall profitiert das iPad Pro damit von 18% mehr CPU und 35% mehr GPU Leistung, wobei die ersten Tests des neuen MacBook Airs ja etwas geringere Werte erwarten lassen.

Nichtsdestotrotz stellt sich natürlich die Frage, ob diese Leistung in einem Tablet überhaupt sinnvoll ist. Sollte Apple sich jedoch dazu entschließen, weitere Profi-Programme auf das iPad zu bringen, dann könnte die Leistung zumindest für den ein oder anderen brauchbar sein.

Besonders interessant ist jedoch, dass die Effizienskerne im M2 Chip deutlich performanter geworden sind. Dadurch müssen bei leichten Aufgaben seltener die energiehungrigen Hochleistungskerne verwenden. Das könnte zu einer besseren Akkulaufzeit führen – Etwas worüber ich mich sehr freuen würde.

MagSafe… Doch wie genau?

Ein Gerücht, dass ich besonders spannend finde ist, dass das iPad Pro MagSafe erhalten soll. Dabei ist man sich jedoch nicht einig, welches MagSafe verbaut sein soll.

M2 iPad Pro 2022 MagSafe

Einerseits besteht die Möglichkeit, dass Apple zum ersten Mal Wireless Charging mit MagSafe ins iPad bringt. Dies hätte zur Folge, dass Apple die Rückseite des iPads überarbeiten müsste. Mindestens der Teil, unter dem die drahtlose Ladespule liegt, müsste entweder aus Glas oder Kunststoff besteht. Es gibt daher Gerüchte, dass Apple entweder die gesamte Rückseite des iPads aus Glas macht oder zumindest das Apple Logo. Beides würde jedoch dazu führen, dass das entsprechende Element schneller brechen würde.

Ich glaube jedoch nicht daran, dass Apple Wireless Charging in iPad bringt. Drahtloses Laden in einem iPad ist aufgrund des großen Gehäuses einfach nicht wirklich praktisch. Viel eher denke ich, dass Apple dem iPad neben dem Thunderbolt 3 Anschluss auch den MagSafe 3 Ladeanschluss verpasst. Dadurch könnte Apple die Ladegeschwindigkeit massiv erhöhen und beim Laden wäre der USB-C-Anschluss noch frei für andere Dinge.

Ein neues 14″ Modell ist geplant

Zu den bekannten 11″ und 12,9″ Modellen soll ein neues Modell mit einem 14,1″ Display erschienen. Dieses soll dann mit bereits in der Basiskonfiguration mit 512 GB Speicher und 16 GB RAM ausgestattet sein.

So ein großes und vor allem auch leistungsstarkes Modell ergibt in meinen Augen jedoch nur dann Sinn, wenn Apple auch bei den Programmen noch mal nachlegt. Gibt es dafür dann auch Final Cut, dann wäre es vielleicht auch für mich interessant. Unterstützung für externe Displays gibt es jetzt ja immerhin schon mal.

Endlich horizontale Kameras!

Eine Sache, die mich persönlich extrem freuen würde und nun seit einiger Zeit im Gespräch ist, ist eine Neuanordnung der Kameras. Weniger interessant sind hier die Kameras auf der Rückseite, welche wohl vom iPhone 13 übernommen werden könnten. Auf der Vorderseite wird es dann jedoch extrem spannend. Hier sollen die Kameras von oben auf die rechte Seite wandern. Dadurch sind die Kameras im Landscape-Format endlich oben und nicht mehr an der linken Seite. Und da man meist in genau dieser Position FaceTimed ist das wirklich ein Segen.

Beim 14″ Modell gibt es dann zudem das Gerücht, dass die Frontkamera in einer Notch stecken soll. Nachdem selbst das MacBook Air jetzt eine Notch erhalten hat, ist das auch gar nicht mal so unwahrscheinlich.

Kein miniLED fürs kleine iPad Pro…

Was ich schade finde, ist, dass Apple wohl weiterhin daran festhält, dass das 11″ iPad Pro kein miniLED Display erhalten soll. Das beste Display bleibt damit den beiden großen Brüdern vorbehalten. Darüber hinaus gibt es jedoch auch Gerüchte, dass Apple für das iPad Pro an OLED Displays arbeitet. Diese sollen von Samsung in einem extrem aufwendigen Verfahren gefertigt werden und sich von klassischen OLED Panels abheben. Da OLED Panels jedoch bei Weitem nicht die extrem hohen Helligkeitswerte wie miniLED Displays erreichen, kann ich mir vorstellen, dass Apple dann insbesondere das 11″ iPad Pro mit OLED ausstattet und die großen Modelle bei miniLED bleiben.

Magic Keyboard der zweiten Generation

Eine Sache, die ich persönlich aktuell ziemlich schade finde, ist, dass das Magic Keyboard noch nicht sein volles Potenzial ausschöpft. Will man auf dem iPad zeichnen, dann muss man es immer komplett aus dem Magic Keyboard heraus nehmen und kann es nicht einfach mit dem Cover flach umklappen.

M2 iPad Pro 2022

Zum Glück arbeitet Apple anscheinend bereits seit einiger Zeit nach einem Nachfolger. HIerfür hat Apple bereits verschiedene Patente angemeldet. Das, welches ich am spannendsten finde, ist ein Konzept, dass ein vollständiges Umklappen des iPads erlaubt. Auch finde ich die Idee gut den Apple Pencil im Inneren des Scharniers zu verstauen.

Überdies gibt es dann noch das Gerücht, dass Apple auch im Magic Keyboard Magsafe verbauen will. Auch hier glaube ich jedoch nicht an die Möglichkeit sein iPad dann in der Hülle drahtlos aufzuladen oder gar damit andere Geräte auszuladen. Viel eher wird Apple den USB-C Anschluss durch den MagSafe 3 Ladeanschluss ersetzen.

Wann erscheint das M2 iPad Pro?

Wann genau die neuen iPad Pros erscheinen werden, ist eine gute Frage. Mark Gurman rechnet mit einem Release im Herbst. Auch wenn ich mich persönlich darüber sehr freuen würde, halte ich einen Release im Frühjahr 2023 für realistischer. Das hängt insbesondere damit zusammen, dass dann erst das neue 14″ Modell erscheinen soll und ich mir nicht vorstellen kann, dass Apple diese eine Modell in einem zusätzlichen Event vorstellen wird.

Wie viel wird das iPad Pro kosten?

Auch spannend ist wohl der Preis des neuen iPad Pros. Alles wird aktuell teurer und so scheint es unwahrscheinlich, dass das iPad Pro hiervon verschont bleibt. Mich würde es nicht wundern, wenn das 11″ iPad Pro bei 949 € startet und auch das 12,9″ Modell mit 1249 € auch etwas teuer wird. Beim 14″ Modell würde es mich nicht wundern, wenn dieses mit 1999 € startet. Hier bekommt man immerhin dann aber auch 512 GB Speicher und 16 GB RAM. Bei den anderen beiden Modellen wird Apple wohl weiterhin in der Basiskonfiguration 128 GB Speicher und 8 GB RAM verbauen.

Fazit: Ein spannendes Upgrade

Alles in allem klingen die aktuellen Leaks für mich spannend. Ein zusätzlicher MagSafe 3 Ladeanschluss wäre praktisch – das Gleiche gilt auch für die Umpositionierung der Kamera. Was die zusätzliche Leistung angeht, bleibt jedoch abzuwarten, ob man diese am Ende auch sinnvoll nutzen kann. Integriert Apple jedoch endlich Final Cut und upgradet auch das Magic Keaboard, dann wäre das iPad Pro auch für ich wieder interessant. Andernfalls werde ich weiterhin beim MacBook bleiben.

Über Moritz

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